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Da gfongane Russ, Kunststein, St. Kathrin in der Wiel

Carl Hermann schafft eine lebensgroße Plastik aus Kunststein („Da gfongane Russ“, St. Kathrin in der Wiel); er interpretiert damit ein Werk des steirischen Mundartdichters Hans Kloepfer („Da Russ“; Kloepfer behandelt das Thema eines im 1. Weltkrieg gefangen genommenen Russischen Soldaten, der in der südlichen Steiermark als Landarbeiter zugeteilt ist).

Der südlichste Wegabschnitt des Nord-Süd-Weitwanderweges 05 (von Eibiswald hinauf zum Jagawirt) – der Schauplatz der Geschichte – ist dem Dichter gewidmet („Dr. Hans Klöpfer-Weg“).

Aus der Begegnung mit Kloepfer nimmt Hermann seine Zuneigung zu Sprache und Wort mit; im Laufe der Jahre reift der Anstoß, er wird Gedichte und Liedtexte schreiben (u.a.: „Mei Waldviertel“, vertont von Leo Lehner; „Gebet um Freiheit“; vertont von Franz Ledwinka; „Ave Maria“; „Der Fluss“).

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Carl Hermann