Einblicke zu Carl Hermann-Haus leuchtet 2023
Einblicke in 60 Jahre Blockheide - Sommer 2023
Einblicke zu Carl Hermann-Haus leuchtet 2022
Einblicke ins Carl Hermann-Haus
und seinen Kosmos - Sommer 2022
Einblicke ins Sakrale
von Gmünd bis Eibiswald -
Sommer 2021
Einblicke ins Licht
beim Carl Hermann-Haus
Heidemännlein aus der Glashütte von Kurt Zalto - 27.06.2020
Heidemännlein goes Blockheide / Nebelstein - 27.06.2020
Einblicke in 50 Jahre Nord-Süd-Weitwanderweg 05 - Sommer 2020
Einblicke in historische Dokumente
Einblicke in ein Fotoalbum / Tourenbuch
Finissage Einblicke ins Atelier - 18.08.2019
Eröffnung Einblicke ins Atelier - 23.06.2019
Sein Ende mag Carl Hermann wohl im Jahr 1985 gespürt haben; die Offenheit, das Nach-Außen-Gehen verschwindet in weiten Strecken, er zieht sich stark zurück, beinahe kapselt er sich ab. In seinem letzten Lebensjahr macht er erneut eine Persönlichkeitswandlung durch, er findet zu seiner aufgeschlossenen, freien Art zurück und beginnt sein Leben und seinen Nachlass zu ordnen. In der Todeszelle verspricht er für den Fall seiner Freiheit, dass er sein künftig erworbenes Gut gemeinnützigen Zwecken zuführen werde.
Vor diesem Hintergrund nimmt Carl Hermann mit Vertretern des Niederösterreichischen Naturschutzbundes Kontakt auf und gewinnt – nach dem Inhalt der Gespräche – die Überzeugung, dass nach seinem Tod Elsa Hermann für die Übergabe des Hauses und des künstlerischen Nachlasses Sorge tragen möge; sein Lebenswerk solle bewahrt und gesichert werden, das Carl Hermann-Haus eine Stätte der Forschung, Wissenschaft und Kultur im oberen Waldviertel sein. Aus alledem wird letztlich nicht viel mehr, als ignorierendes Vergessen und ruinöser Verfall.
Carl Hermann erliegt am 11. November 1986 einem Krebsleiden. Durch seinen Tod wird die Verbindung zu seiner Ehegattin Elsa Hermann viel zu früh auseinandergerissen; sie lebt seither alleine in Gmünd.